John Naisbitt (*1930), amerik. Prognostiker
Halberstadt im Sommer 1990. Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten.
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Die Schwestern Thomasina (Emma Appleton) und Martha (Stefanie Martini), genannt Thom und Mars, entwerfen im London der 1940er-Jahre eine Maschine, die Radio und Fernseh-Schnipsel aus der Zukunft empfangen kann. Sie taufen das Gerät „Lola“ und nutzen es zu ihrer Unterhaltung. Es wird zu Kultmusik getanzt, noch bevor diese geschrieben wird und todsichere Wetten gewonnen. Doch die Unbeschwertheit verfliegt, als der zweite Weltkrieg zunehmend eskaliert, woraufhin die Schwestern beschließen, militärische Informationen aus der Zukunft abzufangen, um Lola nicht mehr nur zur Unterhaltung, sondern für politische Zwecke einzusetzen. Ihre Zeitmaschine ist ein großer Erfolg im britischen Kampf gegen die Nazis. Sie verändert den Verlauf des Krieges und letztlich auch die Geschichte. Thom lässt sich immer mehr von Lolas Macht verführen, doch die Maschine ist nicht unfehlbar. Nicht alle Zukünfte, die sie zeigt, treffen auch zwingend ein. Als Mars klar wird, dass Lola ihnen lediglich eine Zukunftsfiktion präsentiert und ihr die fatalen Ausmaße ihres Spiels mit der Zeit bewusst werden, scheint es bereits zu spät zu sein.
Als der renommierte Dirigent Daniel Dareus einen schweren körperlichen Zusammenbruch erleidet, beendet er seine internationale Karriere und zieht sich in sein Heimatdorf in Nordschweden zurück. Obwohl er eigentlich seine Ruhe haben will, lässt er sich überreden, den örtlichen Kirchenchor zu leiten. Nach und nach erfährt Daniel so von den Sorgen und Nöten des bunt zusammengewürfelten Chors. Schließlich gelingt es ihm, das ganze Dorf mit seiner Begeisterung für die Musik anzustecken und den grauen Alltag vergessen zu machen.
Johannes, ein junger Physiker, reist mit seinem Doktorvater zu einem wissenschaftlichen Kongress in die Alpen. Vor Ort kommt es zu einer Reihe mysteriöser Vorfälle. Er lernt Karin kennen, eine geheimnisvolle Jazzpianistin, die mehr über ihn zu wissen scheint, als sie ahnen kann. Plötzlich häufen sich mysteriöse Todesfälle und Johannes versucht, das Geheimnis unter dem Berg zu lüften.
Es hätte ein wunderbares Abendessen werden können, zu dem Stephan (Christoph Maria Herbst) und seine Frau Elisabeth (Caroline Peters) in ihr Bonner Haus eingeladen haben. Doch als Thomas (Florian David Fitz) verkündet, dass er und seine schwangere Freundin Anna (Janina Uhse) ihren Sohn Adolf nennen wollen, bleibt den Gastgebern und dem Familienfreund René (Justus von Dohnányi) bereits die Vorspeise im Hals stecken. Man faucht einander Wahrheiten ins Gesicht, die zugunsten eines harmonischen Zusammenseins besser ungesagt geblieben wären. Starke Egos geraten aneinander, Eitelkeiten werden ausgespielt und der Abend eskaliert: die Diskussion über falsche und richtige Vornamen geht in ein Psychospiel über, bei dem die schlimmsten Jugendsünden und die größten Geheimnisse aller Gäste lustvoll serviert werden.
Fuchs, Hase und Eule sind beste Freunde. Zusammen mit dem Wildschwein, der Robbe, dem Pinguin und der Meerjungfrau schmeißen sie eine bunte Party mit köstlichem, selbstgebackenem Kuchen und mega langer Wasserrutsche. Während später alle schlafen, bemerkt die ängstliche Eule bei ihrer Nachtwache ein seltsames Plätschern. Und Rinnsale, die die Waldlichtung ihres Zuhauses langsam fluten. Eule folgt dem seltsamen Geräusch und gelangt zu einem riesigen Staudamm. Er ist das Werk eines bauwütigen und sehr starken Bibers, der zwar großartige Spielsachen, aber keine Freunde hat. Mitten im See hat er einen gigantischen Freizeitpark gebaut und möchte nun endlich von Eule hören, wie toll er und seine Biber-Arbeit sind.
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